11.08.2016

Dokumentation der Abschlusskonferenz „Stromeffizienzklassen für Haushalte: Beraten, begleiten, bewerten“ online


Zum Abschluss des Forschungsprojektes „Stromeffizienzklassen für Haushalte. Förderung von Stromsparinnovationen in Haushalt, Markt und Gerätetechnik“ hat das Projektteam aus ISOE und Öko-Institut zur Tagung am 21. Juni 2016 ins Frankfurter Haus am Dom geladen, um die Ergebnisse des Projekts zu präsentieren und ein Forum für Diskussionen zu bieten. Die zentralen Fragen lauteten dabei: Welche der im Projekt entwickelten Bausteine sind vielversprechend? Was kann in die Breite getragen werden? Die Veranstaltung richtete sich an Vertreterinnen und Vertreter bei Stromversorgern, Energie- und Klimaschutzagenturen, Verbraucherzentralen und Kommunen. Die Dokumentation der Abschlusskonferenz ist jetzt online.

Private Haushalte verbrauchen rund 25% des Stroms in Deutschland. Rechnerisch wären bei einem Durchschnittshaushalt bis zu 1000 kWh Einsparungen im Jahr ohne Komfortverlust möglich. Aber wie kann dieses Potenzial gehoben werden? In dem BMBF-Forschungsprojekt „Stromeffizienzklassen für Haushalte“ des ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung und des Öko-Instituts wurde eine Kombination aus vergleichendem Feedback, individueller Beratung, Monitoring und Gerätetausch entwickelt und in rund hundert Haushalten getestet. Herzstück sind die „Stromeffizienzklassen“: Eine Einteilung in sieben Klassen ermöglicht den Haushalten, ihren Gesamtstromverbrauch im Vergleich mit ähnlichen Haushalten einzuordnen.

Stromeffizienzklassen für Haushalte gehört zu den 33 Projekten zur Energiewende, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Programms „Sozial-Ökologische Forschung“ gefördert wird.

Zur Dokumentation der Abschlusskonferenz


Bundesministerium für Bildung und Forschung Forschung für nachhaltige Entwicklungen